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2013 |
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Jan |
Feb |
Mrz |
Apr |
Mai |
Jun |
Jul |
Aug |
Sep |
Okt |
Nov |
Dez |
Jahr |
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Eistage = Tmax < 0 °C |
2 |
3 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
6 |
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Frosttage =
Tmin < 0 °C |
20 |
23 |
22 |
5 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
8 |
17 |
96 |
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Kalte Tage =
Tmax < 10 °C |
27 |
28 |
19 |
7 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
19 |
23 |
125 |
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warme Tage =
Tmax ≥ 20 °C |
0 |
0 |
1 |
9 |
13 |
26 |
31 |
30 |
21 |
13 |
0 |
0 |
144 |
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Sommer Tage = Tmax
≥ 25 °C |
0 |
0 |
0 |
7 |
5 |
18 |
29 |
25 |
7 |
2 |
0 |
0 |
93 |
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heiße Tage =
Tmax ≥ 30 °C |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
8 |
20 |
10 |
3 |
0 |
0 |
0 |
41 |
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Trop.-nächte =
Tmin ≥ 20 °C |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
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Kälte-Summe |
24,6 |
25,8 |
8,9 |
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5,6 |
5,3 |
70,2 |
Summe Ges.
(Nov-März) |
57,9 |
83,7 |
92,6 |
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5,6 |
10,9 |
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Grünland-Summe |
44,5 |
29,0 |
106,9 |
315,7 |
401,7 |
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897,8 |
Summe
Ges. (Jan-Mai) |
44,5 |
73,5 |
180,4 |
496,1 |
897,8 |
Grünland |
summe |
(200) |
erreicht |
am: |
6. Apr. |
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Wärme-Summe |
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57,7 |
68,1 |
29,6 |
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155,4 |
Summe
Ges. (Jun-Aug) |
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57,7 |
125,8 |
155,4 |
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Eistag = Tmax < 0 °C |
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Liegt die Höchsttemperatur an einem Tag nicht über 0 °C, so
spricht man in der Meteorologie von einem Eistag. Daher ist ein Eistag auch
gleichzeitig ein Tag, an dem Dauerfrost herrscht. Synonym: Frosttag |
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Frosttag = Tmin < 0 °C |
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Als Frosttag wird jener Tag bezeichnet, an welchem die minimale
Lufttemperatur unter 0° Celsius beträgt. Ein Temperaturmaximum ist nicht
festgelegt. Gemessen wird die Temperatur in 2 m Höhe. Durch die Messhöhe der
Temperatur gehört ein Tag mit Bodenfrost nicht automatisch zu den Frosttagen.
Bodenfrost ist an Frosttagen ebenfalls nicht immer vorhanden. Es besteht ein
wesentlicher Unterschied zwischen Frost- und Eistag, da an Eistagen auch die Höchsttemperatur immer 0° C oder weniger beträgt. Somit ist
ein Frosttag immer auch ein Eistag, aber nicht unbedingt umgekehrt. |
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Kalter
Tag = Tmax < 10 °C |
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Kalter Tag ist die Bezeichnung für Tage, an denen die
Tagestemperatur durchwegs tief liegt. Es gibt gänzlich abweichende
Definitionen: |
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1. Tage mit
Tageshöchsttemperatur unter plus 10 °C - in der deutschsprachigen Meteorlogie
ist die Angabe kalter Tage heute unüblich, man gibt die Heiztage unter +12
oder +15 °C an. |
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2. Kalter
Tag definiert als Tag mit einer Höchsttemperatur von minus 10 °Celsius, also
ein Tag mit strengem Frost. |
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Sommertag
= Tmax ≥ 25 °C |
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Der Begriff Sommertag kann verwendet werden, wenn die
Höchsttemperatur eines Tages mindestens 25° Celsius erreicht. Es handelt sich
um eine bestimmte, meteriologische Begebenheit. Auch bei Regen, dicken
Wolken, aber Temperaturen von mind. 25° spricht man trotzdem von einem
Sommertag. |
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Heisser
Tag = Tmax ≥ 30 °C |
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Als Heißer Tag wird ein Tag bezeichnet, wenn die
Tageshöchsttemperatur mindestens 30° Celsius beträgt. Er ist auch als
Hitzetag oder Tropentag bekannt. Für einen heißen Tag gibt es kein
Temperaturmaximum. Ab welcher Minimaltemperatur von einem heißen Tag
gesprochen werden kann, ist regional unterschiedlich. Auch existieren Länder
wo strikt zwischen heißem Tag und Tropentag unterschieden wird.Ebenso ist das
Auftreten von heißen Tagen von der jeweiligen Region abhängig. In
Mitteleuropa treten diese seltener auf. |
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Tropennacht
= Tmin ≥ 20 °C |
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Wenn
die Tagestiefstemeratur nachst nicht unter 20° C sinkt, wird dies als
Tropennacht bezeichnet. |
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Kältesumme |
(Nov-März) |
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Die Kältesumme ist die Summe der Beträge der negativen
Tagesmittelwerte der Lufttemperatur über einen bestimmten Zeitraum. Sie wird
ohne Einheit angegeben. Die Kältesumme dient zur Bewertung der thermischen
Verhältnisse (Kälte) eines Winters und wird deshalb in der Regel für den
gesamten Winter angegeben. Allerdings wird der "Winter" in
Einzelfällen unterschiedlich festgelegt: teilweise wird darunter nur der
meteorologische Winter (die Monate Dezember, Januar und Februar), teilweise
aber auch die Zeit von November bis März verstanden. Es ist deshalb
erforderlich, dass zur Kältesumme immer der Bezugszeitraum genannt wird, auf
den sich dieser Wert bezieht. |
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Für
die Kälte eines Winters gelten folgende Kennzeichnungen: |
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Kältesumme
(Nov. - März) unter 100 - mild |
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Kältesumme
(Nov. - März) 100 - 199 - mäßig warm |
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Kältesumme
(Nov. - März) 200 - 299 - mäßig kalt |
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Kältesumme
(Nov. - März) 300 und höher - streng |
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Grünlandtemperatursumme (Jan - Mai) |
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Die Grünlandtemperatursumme (GTS)
ist eine Spezialform der Wachstumsgradtage, die in der Agrometeorologie
verwendet wird. Sie wird herangezogen, um in Mitteleuropa den Termin für das
Einsetzen der Feldarbeit nach dem Winter zu bestimmen. |
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Eine Wärmesumme ist allgemein eine gewisse Lufttemperatur eines
Tages über die Tage einer Periode aufsummiert. Dabei verwendet man besonders
die kumulierte korrigierte GTS, die nach Monat gewichtet wird: |
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Es werden ab Jahresbeginn alle positiven Tagesmittel erfasst
(also alle Tage ohne Frost). Im Januar wird mit dem Faktor 0,5 multipliziert,
im Februar mit dem Faktor 0,75, und ab März geht dann der „volle“ Tageswert
(mal Faktor 1) in die Rechnung ein. |
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Wird im Frühjahr die Summe von 200 überschritten, ist der
nachhaltige Vegetationsbeginn erreicht. Hintergrund ist die
Stickstoffaufnahme und -verarbeitung des Bodens, welcher von dieser
Temperatursumme abhängig ist. In mittleren Breiten wird das meist im Laufe
des März, an der Wende von Vorfrühling zu Mittfrühling erreicht. Der
Jahresgesamtwert liegt typischerweise um 1000. |
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Wärmesumme (Juni - Aug) |
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Die Wärmesumme ist die Summe
bestimmter Temperaturwerte innerhalb eines
definierten Zeitraumes. Das Gegenteil ist die Kältesumme. |
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Verwendet wird die Größe hauptsächlich in den
Geowissenschaften Klimatologie, Meteorologie und Ökologie,
sowie der Bau- und Energietechnik. Es existieren zahlreiche
speziellere Definitionen, gegebenenfalls innerhalb eines bestimmten Korridors
von Temperaturwerten, der extreme Minima und Maxima
ausschließt (kumulierte Wärmedifferenzen, kumulierte Wärmeanomalie). |
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Unter Wärmesumme ist vereinfacht die Summe
von Temperaturen, in der Regel der Tagesmittel derLufttemperaturen zu
verstehen. Die Summe kann ab einem bestimmten Termin und/oder ab einer
bestimmten Temperaturschwelle gebildet werden. |
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Die Methode der Wärmesummen wird überwiegend in
der Agrarmeteorologie und zwar nicht nur in der aktuellen
agrarmeteorologischen Beratung, sondern auch für agrarklimatologische
Fragestellungen verwendet. |
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Anwendungsbeispiele für die Wäremesumme sind: |
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Beim Grünland wird die Wärmesumme nach Ernst und Loeper benutzt,
um den Vegetationsbeginn und somit den Termin von Düngungsmaßnahmen zu
bestimmen. Dabei erfolgt die Aufsummierung der Tagesmitteltemperaturen über
0° C, wobei der Januar mit 0.5 und der Februar mit 0.75 gewichtet wird. Bei
einer Wärmesumme von 200 Grad ist eine Düngung angesagt. |
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Die Temperatursumme wird auch genutzt, um - von
beobachteten phänologischen Phasen ausgehend - Antworten auf
bestimmte Fragestellungen in der Landwirtschaft wie z.B. Reifegrade
landwirtschaftlicher Produkte zu finden. |
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Das bekannteste Verfahren ist die Bestimmung des
Erntezeitpunktes von Mais. |
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Weiterhin wird die Methode für phänologische Vorhersagen
genutzt. Es wird eine Pflanze als Zeigerpflanze ausgewählt, um mit deren
Wärmesummen ein späteres Stadium dieser oder einer anderen Pflanze
vorherzusagen. |
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In der Klimamodellierung werden mit ihrer Hilfe die für viele
Modelle erforderlichen phänologischen Phasen simuliert |
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Um die Wärme eines Sommers zu kennzeichnen, werden für die
Monate Juni bis August alle Tagesdurchschnittswerte, die über 20,0°C
liegen, addiert. |
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